„Europa gehört zu unserer Zukunft – wir gestalten sie, indem wir darüber reden.“ Das sagen Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c des Deutschhaus-Gymnasiums-Würzburg mit Blick auf die Europawahl am 26. Mai. Denn auch wenn sie dieses Mal noch zu jung sind, um selbst wählen zu können, wollen sie sich schon jetzt für ihre Zukunft in Europa stark machen. Denn sie sind überzeugt: „Politik ist wichtig“ und „Änderungen beginnen mit reden“:
Politisch engagiert
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„Das ist UNSERE Zukunft“: Schülervideo motiviert zu Info über Europawahl
Im selbst produzierten Video „#befuture – Europawahlen 2019“ fordern Zehntklässler aus Würzburg auf, sich zur Europawahl am 26.5. zu informieren und darüber zu diskutieren – und so Zukunft zu gestalten, auch wenn man diesmal noch nicht wählen darf.
So wollen die Schülerinnen und Schüler demnächst gut informiert in ihre erste Wahl gehen und wünschen sich das auch für andere Jugendliche. „Informier Dich!“ und „Sprich mit Deinen Eltern!“, ermutigen sie in ihrem selbst produzierten Video unter den Hashtags #befuture #talk4future.
Die Zukunft ist vielfältig
Denn das ist für die Schülerinnen und Schüler der beste Weg zu einer lebenswerten Zukunft für ihre Generation. Wie vielfältig diese für sie ganz selbstverständlich ist, zeigen die Zehntklässler, indem sie das Wort „Zukunft“ in unterschiedlichen Sprachen aussprechen: ein eindrückliches, hoffnungsvolles Bild eines vielfältigen, gleichberechtigten und demokratischen Europas, für das einzusetzen sich lohnt – ob in Diskussionen zuvor oder später an der Wahlurne.
Auch BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann zeigt sich vom Video beeindruckt: „Politisch engagierte Schüler, die sich gestalterisch für ihre Zukunft einsetzen – etwas Besseres können wir uns nicht wünschen.“ Das Projekt sei „ein wunderbares Beispiel für gelungene Demokratiepädagogik“, die der BLLV im Schulalltag als besonders wichtig erachtet.
Weitere Informationen
#befuture – Europawahl 2019:
Video bei Youtube
Instagram-Account
BLLV-Wahlaufruf: „Europawahl: Für Toleranz, Demokratie und Menschenwürde“
Hintergrund: Dossier Demokratiepädagogik