Im Freistaat fehlen derzeit rund 4.000 Lehrerinnen und Lehrer. Die Staatsregierung will das jetzt ändern. Wie genau, beleuchtet der Regionalsender im Beitrag „Lehrermangel an Schulen: Reichen Maßnahmen in Bayern?“ Zu Wort kommen Schulleiter, die von zu wenig Zeit für individuelle Förderung und zusätzlichen Herausforderungen berichten. Eltern erzählen von „ständig ausfallenden Stunden" und „riesigen Wissenslücken“. Ministerpräsident Dr. Markus Söder indes spricht von Optimismus in der Bildungspolitik - und verspricht Abhilfe. Kritik kommt von der Opposition. Eine reale Einschätzung zur Wirksamkeit des Maßnahmenpakets kommt von BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann. „Die Hochrechnung auf die nächsten vier Jahre geht nicht auf, wenn bereits heute 4.000 Lehrkräfte fehlen.“ Um Kindern, Jugendlichen und Eltern ihre Sorgen zu nehmen, bedarf es mehr als nur „schöner Ankündigungen“: Es brauche attraktive Arbeitsbedingungen, weniger Bürokratismus und eine Politik, die Bildung in den Mittelpunkt stellt. „Wir wollen eine Bildung mit Kopf, mit Herz, mit Hand. Dazu brauchen wir aber mehr qualifizierte Menschen.“
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