Digitalpakt: KMK-Präsident Helmut Holter im Interview
Langfristige Perspektive Digitalisierung

Der Digitalpakt reicht nicht

Für modernen Unterricht an deutschen Schulen braucht es deutlich mehr als die fünf Milliarden Euro aus dem Digitalpakt, sagt Helmut Holter, Präsident der Kultusministerkonferenz im Interview mit bildungsklick.de. Bildung müsse zudem Ländersache bleiben.

„Es gibt Folgekosten der Digitalisierung“, warnt der thüringische Kultusminister Helmut Holter (Die Linke) und weist auf den Bedarf an Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte hin, Software-Updates oder IT-Administration. Hier müsse sich der Bund über die im Rahmen des Digitalpakts geplanten fünf Milliarden Euro langfristig verlässlich engagieren, sodass die Länder Planungssicherheit haben.

Im Interview mit dem Portal bildungsklick.de betont Holter aber auch: „Wir müssen die Handlungsfähigkeit der Länder bewahren, und das darf man nicht über eine Grundgesetzänderung infrage stellen.“ >> ganzes Interview lesen

Mehr Informationen

Zum vollständigen Interview: bildungsklick.de

Position des BLLV: Dossier Digitalisierung

BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann im Interview:
"Sonntagsreden zur Digitalisierung braucht kein Mensch!"

Der BLLV hat die Digitalisierung in seiner Expertise Zeit für Bildung - gerecht.investieren als eins der wichtigen Handlungsfelder aufgeführt und den konkreten Handlungsbedarf benannt.



Mehr zum Thema

Themen:
Digitalisierung