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Erhöhte Bezüge Ende Mai nach Übertrag des Tarifergebnisses auf Beamte

Finanzminister Albert Füracker kündigt an, dass gemäß Tarifergebnis Ende Mai erhöhte Bezüge rückwirkend zum 1.1. ausgezahlt werden. BBB-Vorsitzender Rolf Habermann lobt auf der Hauptausschuss-Sitzung den Umgang der Politik mit bayerischen Beamten.

Erneut wird das Ergebnis der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst „zeitgleich und systemgerecht“ auf Bayerische Beamte übertragen. Die erhöhten Bezüge werden bereits Ende Mai ausbezahlt.

„Die Höhe der Bezüge ist und bleibt das Kernelement zur Honorierung der Leistung der Beschäftigten“, stellt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker dazu klar. „Weil die tägliche Leistung unserer Beamtinnen und Beamten für den Freistaat Bayern herausragend ist, ist auch die Besoldung herausragend“, so Füracker weiter. „Es bleibt deshalb beim Grundsatz bayerischer Beamtenpolitik: Es ist besser, bayerischer Beamter zu sein.“

(c) BBB/Andreas Gebert.  » weitere Impressionen vom BBB-Hauptausschuss

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Ein wichtiger Punkt sei auch das erhöhte Einstiegsgehalt durch die Streichung der jeweils ersten mit einem Wert belegten Stufe der A- und R-Besoldungsgruppen. „Wir wollen auch zukünftig die besten Köpfe für uns gewinnen und bei den Bewerbern als sehr attraktiver Arbeitgeber angesehen werden – Fakten sind dabei die beste Werbung“, begründet Füracker den Schritt.

Rolf Habermann, Chef des BLLV-Dachverbands BBB und Leiter der BLLV-Abteilung Dienstrecht und Besoldung, nannte das Berufsbeamtentum „eine tragende Säule des Rechtsstaates“ und lobte mit Blick auf seinen Vorredner Füracker, dass man diese Bedeutung in Bayern schon lange erkannt habe und das politische Handeln danach ausrichte.

>> Details zu den erhöhten Bezügen beim Bayerischen Finanzministerium

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