Schüler erforschen spielerisch Natur und Umwelt

Natur- und Umweltbildung – wo ist das besser möglich als an außerschulischen Lernorten? In den Ich-Tu-Was!-Schullandheimen können Schüler bei Experimenten im Freien Naturphänomene erlebnisorientiert erforschen.

Wie schnell fließt Wasser? Wie schnell weht der Wind? Welche Insektenarten krabbeln auf dem Boden? So lauten drei beispielhafte Forschungsaufträge, die sich Schüler bei einem Aufenthalt in einem der sechs Ich-Tu-Was!-Schullandheime in Bayern aussuchen können. In jedem der Heime finden sie eine Sammlung an Vorschlägen für Experimente und Untersuchungen vor, die sie unter fachkundiger Anleitung selbst umsetzen. Kinder und Jugendliche lernen dabei fächerübergreifend, selbstständig, entdeckend und kompetenzorientiert.

 

Experten gehen Schülern zur Hand

Für die Ich Tu Was!-Heime konnten die Organisatoren lokale Experten wie Diplom-Biologen oder Biobauern gewinnen. Sie werden vor Ort die Kinder und Jugendlichen mit Rat und Tat bei der Umsetzung der Forschungsaufträge unterstützen. Ich-Tu-Was-Heime gibt es in Bauersberg (Unterfranken), Pottenstein (Oberfranken), Heidenheim (Mittelfranken), Riedenburg (Niederbayern / Oberpfalz), Zusamzell (Schwaben) und Oberaudorf (Oberbayern.

BLLV und Domino-Verlag engagieren sich schon seit langem in der Natur- und Umweltbildung. Die Zeitschrift „ich Tu Was!“ bringt Grundschülern wie auch Schülern der Sekundarstufe I Phänomene aus Natur und Umwelt nahe. Das Heft liefert ihnen eine Fülle von Experimenten, Anregungen und Ideen zum eigenen tun. Nun haben sich beide mit dem Bayerischen Schullandheimwerk zusammengetan und das Konzept auf die Heime übertragen.

Weiterführende Infos

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Standorte und Angebote