Die Hauptversammlungen im BLLV

Die Hauptversammlungen des BLLV, auch Vertreterversammlungen und ab 1978 Landesdelegiertenversammlungen genannt, sind die zentralen Ereignisse in der Verbandsgeschichte. Von 1864 bis 1911 fanden sie alle drei Jahre statt. Durch den 1. Weltkrieg bedingt wurden bis 1920  keine Hauptversammlungen einberufen. Von 1920 bis zur 1975 fanden die Hauptversammlungen alle zwei Jahre statt. Während der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten im Jahr 1933 fanden bis zur Neugründung 1946 keine Hauptversammlungen statt. Von 1978 bis 1999 wurden die Landesdelegiertenversammlungen alle drei Jahre durchgeführt und seitdem alle vier Jahre.

     
An den Themen und Ansprachen kann man die pädagogischen Veränderungen ebenso ablesen wie die sich im Laufe von über über 150 Jahre Verbandsgeschichte wandelnden politischen Rahmenbedingungen. Auf den Hauptversammlungen wird nicht nur die Führung des BLLV gewählt, es werden von den mehreren Hundert Vertretern der bayerischen Lehrerschaft die bildungspolitischen, lehrerpolitischen und pädagogischen Leitlinien der Arbeit des BLLV diskutiert und festgelegt. Sie bestimmen die Arbeit und die Politik des BLLV. Die Hauptversammlungen des BLLV sind ein bedeutendes Stück bayerischer Schulgeschichte.

 

54. Landesdelegiertenversammlung

30. Mai bis 1. Juni 2019 in Würzburg

Thema: Herz. Kopf. Hand. Bildung ist Zeit für Menschen
Hauptreferenten: Präsidentin Simone Fleischmann, Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo.

 

53. Landesdelegiertenversammlung

14. bis 16. Mai 2015 in Augsburg

Thema: Zeit für Bildung
Hauptreferenten: Präsident Klaus Wenzel und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

52. Landesdelegiertenversammlung

2. bis 4. Juni 2011 in Würzburg

Thema: Aufbrechen - Bildung im 21. Jahrhundert
Hauptreferenten: BLLV-Präsident Klaus Wenzel und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

51. Landesdelegiertenversammlung

18. bis 21. Mai 2007 in Würzburg

Thema: Bessere  Bildung für alle!
Hauptreferenten: Präsident Dr. h. c. Albin Dannhäuser,  Kultusminister Siegfried Schneider
Wahl von Klaus Wenzel zum Präsidenten des BLLV

50. Landesdelegiertenversammlung

29. bis 31. Mai 2003 in Augsburg

Thema: Konsequent für Bildung
Hauptreferenten: Präsident Dr. h. c. Albin Dannhäuser, Kultusministerin Monika Hohlmeier

49. Landesdelegiertenversammlung

13. bis 15. Mail 1999 in München

Thema: Demokratie braucht Bildung
Hauptreferenten: Präsident Albin Dannhäuser, Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, Kultusministerin Monika Hohlmeier

48. Landesdelegiertenversammlung

23. bis 25. Mai 1996 in Nürnberg

Thema: Auf Bildung bauen: Schgulen fördern, Lehrerinnen und Lehrer stärken
Hauptreferenten: Präsident Albin Dannhäuser, Kultusministerin Monika Hohlmeier

 

47. Landesdelegiertenversammlung

20. bis 22. Mai 1993 in Augsburg

Thema: Bildung sichert Zukunft
Hauptreferenten: Präsident Albin Dannhäuser, Bundestagsvizepräsidentin Renate Schmidt, Finanzminister Erwin Huber

 

46. Landesdelegiertenversammlung

24. bis 26. Mai 1990 in Rosenheim

Thema: Bildung und Erziehung: Fundament für Europa
Hauptredner: Präsident Albin Dannhäuser, Kultusminister Hans Zehetmair

45. Landesdelegiertenversammlung

9. bis 12. Juni 1987 in Würzburg

Thema: Lehrer zwischen Zweifel und Zuversicht
Hauptreferent: Präsident Albin Dannhäuser

44. Landesdelegiertenversammlung

16. bis 19. Mai 1984 in Augsburg

Wahl von Albin Dannhäuser zum Präsidenten des BLLV

 

43. Landesdelegiertenversammlung

9. bis  12. Juni 1981 in  Nürnberg

Thema: Offensiv für eine gerechte Schule
Hauptreferenten: Präsident Dr. h. c. Wilhelm Ebert, Ministerpräsident Dr. h. c. Franz-Josef Strauß

 

42. Landesdelegiertenversammlung

16. bis 19. Mai 1978 in Augsburg

Thema: Für eine demokratische Erziehungsschule
Hauptrefrenten: Dr. h. c. Wilhelm Ebert, Ministerpräsident Alfons Goppel

41. Landesdelegiertenversammlung

20.  bis 23. Mai 1975 in Passau

Thema: Erfolge zählen
Hauptredner: Wilhelm Ebert, Prof. Dr. Hans Maier

40. Landesdelegiertenversammlung

13. bis 15. Juni 1973 in Erlangen

Hauptredner: Wilhelm Ebert, Kultusminister Prof. Dr. Hans Maier

39. Landesdelegiertenversammlung

1. bis 4. Juni 1971 in Bayreuth

Thema: Der Lehrer zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Hauptredner: Wilhelm Ebert, Kultusminister Prof. Dr. Hans Maier

38. Landesdelegiertenversammlung

27.bis 20. Mai 1969 in Ingolstadt

Thema: Schule und Lehrer im Umbruch
Hauptreferenten: Wilhelm Ebert, Kultusminister Ludwig Huber, Präsident des Weltlehrerverbandes WCOTP Sir Ronald Gould

37. Landesdelegiertenversammlung

17. bis 19. Mai 1967 in Regensburg

Thema: Das Ziel: Schule des Lebens
Hauptreferenten: Wilhelm Ebert, Prof. Dr. Klaus Obermayer
Wahl von Wilhelm Ebert zum 1. Vorsitzenden des BLLV

36. Vertreterversammlung

8. bis 12. Juni 1965 in München

Thema: Hat unsere Bildung noch eine Zukunft?
Hauptredner: Wilhelm Ebert, Prof. Dr. Richard Schwarz

35. Vertreterversammlung

5. bis 8. Juni 1963 in Nürnberg

Ansprachen

Was kann  "Volksschule" heute noch heißen? (Prof. Dr. Ilse Rother-Lichtenstein)
Strukturwandel der Volksschule (Prof. Dr. Johannes Guthmann)
Demokratisierung der Schulaufsicht (Kurt Gemählich)
Von der A-Besoldung zur L-Besoldung (Karl Knoll)

Außerordentliche Vertreterversammlung

1962 in Augsburg

Wahl von Hugo Zirngibl zum 1. Vorsitzenden des BLV

 

34. Vertreterversammlung

21. bis 25. Juni 1961 in Regensburg

Ansprachen:

Hundert Jahre BLLV; Rückblick und Ausblick (1. Vorsitzender Wilhelm Ebert)
Die Stellung des Volksschullehrers in Staat und Gesellschaft (Kultusminister Prof. Theodor Maunz)

33. Vertreterversammlung

18. bis 21. Juli 1959 in Passau

Ansprachen:

Staat und Schule (Kultusminister Prof. Dr. Theodor Maunz)
Die Aufgabe des BLLV heute (1. Vorsitzender Wilhelm Ebert)

32. Vertreterversammlung

24. bis 27. Juli 1957 in Würzburg

Ansprache:

Die Stellung des Lehrers in der Gesellschaft - gestern, heute und morgen (Wilhelm Ebert)
Weitere Redner: Ministerpräsident Dr. Wilhem Högner und Kultusminister Dr. August Rucker

31. Vertreterversammlung

20. bis 24. Juli 1955 in Coburg

Ansprachen:

Bedeutung und Grenzen wissenschaftlicher Bildung (Kultusminister Prof. Dr. August Rucker)
Konkordat, Kirchenvertrag und Lehrerbildung (Prof. Dr. Ernst Forsthoff)
Wahl von Wilhelm Ebert zum 1. Vorsitzenden des BLV

30. Vertreterversammlung

22. bis 26. Juli 1953 in Regensburg

Ansprache:

Erziehung aus mitmenschlicher Verantwortung (Prof. Dr. Oswald Koch)

29. Vertreterversammlung

19. bis 21. Juli 1951 in Augsburg

Ansprachen:

Schule, Lehrerschaft und europäischer Gedanke (Arbeitsgerichtsrat Dr. Gut)
Stellung und Aufgbe des Lehrerstandes (Rektor Carl Weiß)
Die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Lehrer und Erzieherverbände (Oberstudiendirektor Dr. Karl Bosl)

28. Vertreterversammlung

17. bis 20. Juli 1949 in München

Ansprachen:

Sinn und Aufgabe des BLLV (1. Vorsitzender Franz Xaver Hartmann)
Die Schule in ihrem Verhältnis zu Staat und Gemeinde (Schulrat Friedrich Trötsch)
Der Beitritt des BLLV zur Arbeitsgemeinschaft Deutscher Lehrerverbände (Schulrat Fritz Thiele, 1. Geschäftsführer der AGDL)

Außerordentliche Vertreterversammlung

17. bis 20. Juli 1946 in Nürnberg

Neugründung des Vereins

Ansprache:

Wo stehen wir? Wo gehen wir ( Dr. Friedrich Nüchter)
Wahl von Franz Xaver Hartmann zum 1. Vorsitzenden des BLV

27. Hauptversammlung

26. bis 28. Juli 1933 in Nürnberg

Ansprache:

Programmrede des Vereinsführers Oberstadtschuldirektor Josef Bauer

Außerordentliche Hauptversammlung

25. April 1933 in München

Ansprache:

Das Recht des Kindes und das Recht der Zukunft des deutschen Volkes (Kultusminister Hans Schemm)
Josef Bauer wird 1. Vorsitzender des BLV

26. Hauptversammlung

28. bis 30 Juli 1931 in München

Ansprache:

Die Mission der Bildung in unseren Tagen (Geheimrat Prof. Dr. Aloys Fischer)

 

25. Hauptversammlung

29. bis 31. Juli 1929 in Ludwigshafen

Ansprachen:

Zehn Jahre bayerische Volksschule und der BLV (1. Vorsitzender Daniel Winkle)
Deutsche Kulturpolitik (1. Vorsitzender des Deutschen Lehrervereins Georg Wolf)

 

24. Hauptversammlung

2. bis 4. August 1927 in Landshut

Ansprachen:

Vom Geist der neuen Lehrordnung für die bayerische Volksschule (Ministerialrat Johann Lex)
Pestalozzi (Stadtrat Konrad Weiß)

 

23. Hauptversammlung

15. bis 17. April 1925 in Bamberg

Ansprachen:

Erziehungsmacht und Erziehungsmächte der Volksschule (1. Vorsitzender Daniel Winkle)
Das deutsche Kulturgut als Grundlage unserer Schule (Oberlehrer Julius Maria Becker)
Staatsbürgerliche Erziehung (Dr . Adolf Damaschke)
Schulpolitische Erziehung (Oberlehrer Wilhem Bauer)

Außerordentliche Vertreter- und Mitgliederversammlungen

30. November 1924 in Nürnberg, 6. Dezember 1924 in  Kaiserslautern, 8. Dezember 1924 in München

Thema: Konkordat und Schule
Referenten: Dr. Friedrich Nüchter, Vorsitzender Daniel Winkle, Prof. Dr. jur. Rothenbücher

 

22. Hauptversammlung

4. bis 6. April 1923 in Würzburg

Ansprachen:

Die Lehrerbildung in ihrem Verhältnis zur Kulturpolitik (Dr. Julius Ziehen)
Der Münchner Bezirkslehrerverein und sein Verhältnis zum BLV (Lehrer Hans Mambar, Obelrehrer Rupert Egenberger)
BLV und Großorganisationen (Lehrer Anton Scherbauer)

21. Vertreterversammlung

3. bis 5. August 1921 in Erlangen

Ansprachen:

Beamtenkammern und Beamtenräte (Lehrer Jakob Beyl)
Elternrecht und Schule (Hauptlehrer Walther Eckart)
Die Kinderlüge und ihre Bekämpfung (Hauptlehrer Hans Schiller)
Die Mitarbeit der Lehrerschaft in Volksbildungsvereinen (Prof. Dr. Aloys Fischer)

 

20. Vertreterversammlung

27. bis 28. August 1920 in Augsburg

Ansprachen:

Die Neuordnung der Schulleitung und Schulaufsicht (Lehrer Dr. Franz Nüchter)
Die innere Einheit aller Lehrenden (Hauptlehrer Peter Zillig)
Wahl von Daniel Winkle zum 1. Vorsitzenden des BLV

Außerordentliche Vertreterversammlung

25. September 1918 in München

Beratung der neuen Satzung und Verbandsfragen

19. Hauptversammlung

3. Bis 6. August 1914 in Augsburg angesetzt.

Sie wurde nach dem Ausbruch des 1. Weltkrieges abgesetzt.

Außerordentliche Hauptversammlung

13. Juli 1912 in München

Thema und Ansprache

Die materiele Lage der bayerischen Lehrerschaft auf dem Lande, in den Märkten und den kleinen Städten (Vorsitzender Johann Baptist Schubert)

18. Hauptversammlung

8. bis 10. August 1911 in Regensburg (50-Jahr Feier)

Ansprachen:

Der Bayerische Volksschullehrerverein, seine Geschichte und seine Werke, seine Aufgaben und seine Ziele (1. Vorsitzender Johann Baptist Schubert)
Die Arbeitsschule (Oberlehrer Anton Kerschensteiner)

 

17. Hauptversammlung

16. Mai 1908 in München

Thema und Ansprache:

Angleichung des gesamten Volksschullehrerpersonals an eine entsprechende Beamtengehaltsklasse oder Schaffung einer besonderen Besoldungsklasse für Volksschullehrer (1. Vorsitzender Johann Baptist Schubert)

Außerordentliche Hauptversammlung

4. bis 6. August 1906 in Landshut

Ansprachen:

Alkoholismus, Schule und Volkswohlfahrt ( Prof. Dr. Max Gruber)
Die Lehrerbildung in Bayern (Lehrer Peter Zillig)

16. Hauptversammlung

1. bis 3. August 1905 in Bayreuth

Ansprachen:

Die Fachleitung der Volksschule (Lehrer Daniel Winkle und Lehrer Heinrich Roder)
Die Bedeutung der Volksschule für das soziale und bürgerliche Leben (Oberlehrer Dr. Hans Reinlein)

15. Hauptversammlung

4. bis 7. August 1902 in Kaiserslautern

Ansprachen:

Die Kunst in der Schule und die künstlerische Bildung des bayerischen Volksschullehrers (Lehrer Dr. Ernst Weber)
Über Volksbildungsbestrebungen (Lehrer Ludwig Wagner)
Lehrerbildung und ihre Reorganisation (Oberlehrer Hermann Julius Eisenhofer)

14. Hauptversammlung

1. bis 3. August 1899 in Nürnberg

Ansprachen:

Das vaterländische Volksschulwesen an der Wende des Jahrhunderts (Lehrer Georg Stengel)
Erwägungen über die Verstaatlichung der Volksschule (Seminardirektor Dr. Carl Andreae)
Über die Begriffs-, Rechts- und Standeslage des bayerischen Volksschullehrers (Lehrer Peter Zillig)

 

13. Hauptversammmlung

4. bis 6. August 1896 in München

Ansprachen:

Schule und Lehrer inmitten der volkswirtschaftlich und sozialen Bewegung der Gegenwart (Lehrer Konrad Weiß, Mitglied des Reichstags)
Ausgestaltung der Volksschule nach den Forderungen der Pädagogik und den Bedürfnissen des Lebens (Oberlehrer Friedrich Gärtner und Lehrer Ludwig Lochbrunner)

12. Hauptversammlung

8. Bis 10. August 1893 in Würzburg

Ansprachen:

Vorwärts, nicht rückwärts (Lehrer Gustav Kraft)
Zwangserziehung sittlich verwahrloster oder der Verwahrlosung entgegengehender Kinder (Lehrer Lorenz Rohnfelder und Lehrer Christian Weinlein)
Die besonderen Anforderungen unserer Zeit an Volksschule und Lehrerstand (Lehrer Josef Schwarz)

11. Hauptversammlung

3. bis 5. September 1890 in Landshut

Ansprachen:

Diesterweg - ein Leitstern (Vorsitzender Johann Baptist Schubert)
Unverjährbare Forderungen des Lehrerstandes (Lehrer Dr. Paul Schramm)
Fremdsprachlicher Unterricht in der gegenwärtigen Schulreformbewegung und die Einstellung einer Fremdsprache in den Lehrplan der Lehrerbildungsanstalten (Privatdozent Dr. Georg Neudecker)
Ludwig der Reiche von Landshut und die Glanzperiode seiner Herrschaft (Oberlehrer Sommer)
Wahl von Johann Baptist Schubert zum 1. Vorsitzenden des BLV

 

10. Hauptversammlung

30. August bis 2. September 1887 in Regensburg

Ansprachen:

Die Entwicklung des vaterländischen Schulwesens (Vorsitzender Max Koppenstätter)
Volksschule und Elternahus ( Realschulrektor Georg Nikolaus Marschall)

9. Hauptversammlung

27. bis 29. August 1884 in Ansbach

Ansprachen:

Die nächsten Ziele des BLV (Lehrer Ignaz Schmid)
Zur Reorganisation unserer Lehrerbildungsanstalten (Lehrer Georg Weisensee)
Über den Wert der geistigen Frische für Lehrer und Schüler (Lehrer Friedrich Gärtner)
Die Bedeutung der Philosophie für den Volksschullehrer (Pfarrer Bähring)

8. Hauptversammlung

29. bis 30. August 1881 in Bamberg

Ansprachen:

Die Kulturaufgabe der Volksschule (Lehrer Dimmling)Die eigene Kraft im Dienst der Schule (Lehrer Josef Schwarz)Blick auf unsere Zeit (Lehrer Dr. Paul Schramm)Die deutsche Kurrentschrift auf der Anklagebank (Präparandenlehrer Rösch)Darf die Schule auf das mechanische Auswendiglernen verzichten (Lehrer Rudolf Knilling)Gesichtspunkte für den Lehrerberuf (Lehrer Theodor Senger)

 

7. Hauptversammlung

4. bis 6. September 1878 in Passau

Ansprachen:

Die Schranken der Schulerziehung und die unerläßlichen Erfordernisse bis zu dieser Begrenzung (Lehrer Friedrich Wilhelm Pfeiffer)Die moderne Volksschule auf der Anklagebank (Lehrer Friedrich Gärtner)Die Strömung wider die pädagogischen Stichworte der neuen Ära (Lehrer Dr. Paul Schramm)Notwendigkeit und Begründung der Autorität des Lehrers (Lehrer Engelbert Zeiß)

6. Hauptversammlung

30. August bis 1. September 1875 in Kaiserslautern

Ansprachen:

Unsere Ziele (Lehrer Karl Knab)
Lessing, eine Leuchte der Lehrer (Lehrer Friedrich Gärtner)
Das Abschiedsawort Goethes "Mehr Licht" an die heutige Volksschule (Lehrer Wilhelm Friedrich Pfeiffer)
Ist der Volksschullehrer unter den bestehenden Verhältnissen imstande, seiner eigentlichen zeitgemäßen Aufgabe gerecht zu werden (Lehrer Jagemann)
Wahl von Max Koppenstätter zum 1. Vorsitzenden des BLV

5. Hauptversammlung

19. bis 22. August 1872 in München

Ansprachen:

Welche Überzeugungen und welche Richtung der Tatkraft sind dem heutigen Volksschullehrerstande notwendig? (Lehrer Friedrich Wilhelm Pfeiffer)
Die Kommunalschule vor Gericht ( Lehrer Dr. Paul Schramm)
Das oberste Erziehungsprinzip der Neuzeit (Lehrer J. Drescher)
Was ist angesichts der Vorbereitungen zu einem werdenden Schulgesetz die dringende Aufgabe der Lehrer und der Gemeinden (Schulrat Bernhard Haverkamp)
Die Presse als Kulturfaktor und ihre Beziehungen zur Schule (Realienlehrer Deuber)

 

4. Hauptversammlung

31. August bis 2. September 1869 in Würzburg

Ansprachen:

Unter welchen Voraussetzungen bildet die heutige Volksschule zeitgemäß? (Lehrer Friedrich Wilhelm Pfeiffer)
Turnen in der Volksschule (Lehrer Johann Wieser)
"Sei frei, wahr und treu!" (Seminarlehrer Johann Böhm)
Über die Einführung einer allgemeinen deutschen Rechtschreibung (Lehrer Philipp Schneider)

3. Hauptversammlung

2. bis 4. September 1867 in Augsburg

Ansprachen:

Musik als Bildungsmittel (Lehrer Gualbert Wälder)
Selbsthilfe auf dem Gebiet des Volksschulwesens und der Lehrerbildung (Seminarlehrer Johann Böhm und Seminarschullehrer Johann Michael Strauß)
Über die sogenannten Gedächtnisübungen in der Volksschule (Lehrer Georg Hofmann)
Nach welchen Grundsätzen soll das Lesebuch der Volksschule bearbeitet sein? (Lehrer Deubler)

 

2. Hauptversammlung

30. August bis 1. September 1864 in Regensburg

Ansprachen:

Die Aufgabe der Volksschule (Lehrer Karl Jakob Brand)
Versinnlichungsmittel und ihre Anwendung in der Schule (Seminarinspektor und Geistlicher Rat Raimund Schlecht)
Das Genossenschaftswesen nach volkswirtschaftlicher Richtung in Anwendung der Verhältnisse der Schullehrer (Lehrer Friedrich Wilhelm Pfeiffer)
Elternhaus und Schule und ihre gegenseitigen Beziehungen (Lehrer Georg Ringler)
Wie soll ein Landes- Lehr- und Lesebuch für Volksschulen angelegt sein? (Lehrer Adam Wich)
Über Lehrerwaisen-Erziehungsanstalten mit Bezugnahme auf das Martinstift in Rüdenhausen (Lehrer und Waisenhausvater Georg Wilhelm Blaufuß)

1.Hauptversammlung

3. bis 4. September 1862 in Nürnberg

Ansprachen:

Die Notwendigkeit eines Schulgesetzes (Lehrer Veit Sittig)
Berechtigte Anforderungen an die heutige Volksschule und an die Bildung ihrer Lehrer (Lehrer Friedrich Wilhelm Pfeiffer)
Zweck- und zeitgemäße Fortbildungsschulen (Gewerbeschulassistent Georg Nikolaus Marschall)
Der naturgeschichtliche Unterricht in der Volksschule (Lehrer Johann Georg Häupler)
Das Turnen in der Volksschule (Seminarschullehrer Johann MIchael Strauß)

 

Gründungsversammlung

27. Dezember 1861 in Regensburg

Wahl von Carl Heiß zum 1. Vorsitzenden