Foto: Bernd Wüstneck/dpa
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Professionell geplant Startseite

Trotz Corona: Einschulung zum Festtag machen

„Wir haben alles versucht, damit die Kleinsten nicht leiden und wir professionell einschulen können“, sagt BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann auf n-tv und betont, wie herausfordernd Planung und Vorbereitung für Lehrkräfte und Schulleiter sind.

Es sind turbulente Wochen zwischen Live-Unterricht mit geteilten Gruppen unter strengen Hygienevorschriften und Lernen zuhause mit Herausforderungen bei Kommunikation und Feedback, dazu noch die Notbetreuung. Und beim Blick nach vorne ins neue Schuljahr sind viele essenzielle Fragen noch unklar. Entsprechend schwierig gestaltet sich auch die Planung für 2020/2021.

Das gilt insbesondere für den Schulbeginn der Erstklässler – angefangen bei den Einschreibungen an den Schulen, die wegen Corona nicht wie sonst üblich persönlich sondern schriftlich oder telefonisch erfolgten, bis hin zu Erschwernissen beim Zusammentreffen von Lehrkräften, Erziehern, Eltern, Kindern und Ärzten, um sich über die Schulfähigkeit zu beraten.

Immense Vorfreude auf das große Ereignis

Hier hätten Kolleginnen und Kollegen aber enormen Einsatz gezeigt, mit zahlreichen Telefonaten oder Videokonferenzen auch während der Schulschließungen, berichtet Simone Fleischmann: „Man ist drangeblieben, es hat kein Schulleiter verpasst, an die Schulanfänger zu denken!“

So könne auch der Termin für die Zusagen Ende Juli sehr wahrscheinlich eingehalten werden, und das seit enorm wichtig, wie die BLLV-Präsidentin zuvor im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk betont hatte: „Die kleinen Kinder freuen sich immens auf die Schule.“ Daher gelte es, nicht nur „Irrungen und Wirrungen“ weitestmöglich zu vermeiden, sondern trotz Kontaktbeschränkung einen angemessenen Rahmen für das große Ereignis zu schaffen: „Für die Kinder und die Eltern ist es das Wichtigste, dass ein erster Schultag ein Festtag ist“, betont Simone Fleischmann.
 



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