Medienschau zu Studientag und Resolution "Islamischer Unterricht"

Das Presseecho zum Studientag "Quo vadis Islamischer Unterricht?", auf dem die Resolution zum Islamunterricht als Regelangebot verabschiedet wurde, war enorm.

 

 

 

Münchner Merkur - 23.02.18

 

BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann im Interview auf Seite 3. Auf die Frage, ob Islamunterricht an Schulen auch Symbolwirkung habe, antwortet sie: "Absolut. (...) Falls die Botschaft lautet: Wir wollen eigentlich keinen Islamunterricht, dann heißt das, wir wollen muslimische Kinder nicht integrieren. Denn Islamunterricht schafft Identität und beugt Radikalisierung vor."
Mehr dazu

Passauer Neue Presse - 14.02.2018

Der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert eine breit angelegte "kulturelle Debatte" - und ist gegen eine Ausweitung des Islamunterrichts in Bayern. Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) hatte sich zuletzt für eine Ausweitung des Islamunterrichts an Bayerns Schulen ausgesprochen. Seit 2009 läuft im Freistaat ein Modellversuch für Islamunterricht in deutscher Sprache, der schon zwei Mal verlängert wurde. Rund 15 500 Schüler haben laut Kultusministerium im Schuljahr 2016/2017 daran teilgenommen. "Wenn es nach mir geht, könnten wir das auch flächendeckend anbieten", hatte Spaenle dazu gesagt. Und auch der Lehrerverband BLLV hatte sich für eine Ausweitung ausgesprochen. weiter lesen
außerdem: Idowa. Isar. Donau.Wald

Augsburger Allgemeine - 23.01.2018

 

Eine Zukunft für den Islamunterricht?: „Aktuell können nur 15 Prozent der muslimischen Schüler den Islamischen Unterricht besuchen“, sagt Simone Fleischmann, BLLV-Präsidentin. „Ziel muss es aber sein, dass mindestens 85 Prozent von ihnen diese Chance haben.“ >>zum Artikel

Grünes Licht für Regelangebot - 02.01.2018

Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) hat sich für eine Ausweitung des Islamunterrichts an Bayerns Schulen ausgesprochen. "Ich halte das Modell, wie wir es jetzt in Bayern an weit über 300 Schulen anbieten, für einen gangbaren Weg", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in München. "Wenn es nach mir geht, könnten wir das auch flächendeckend anbieten." Wie genau es weitergehe, entscheide der nächste Landtag nach den Wahlen im Herbst. (dpa)

Nachzulesen in:

Gastbeitrag von Simone Fleischmann im Münchner Merkur - 29.11.2017

...Der Bedarf ist groß. Gute Gründe, den Islamischen Unterricht als Regelangebot an allen Schularten zu etablieren. Ein weiterer guter Grund ist aber auch, dem Erwerb religiöser Kompetenzen an öffentlichen Schulen einen Raum zu geben. Denn: Information, Aufklärung und Selbstpositionierung machen junge Menschen stark gegen jede Art von Verführung. Nicht zuletzt haben auch alle Menschen Anspruch auf eine umfängliche und qualitativ hochwertige Bildung. >> weiter lesen

BR2 - Regionalzeit - 24.11.2017, 13.30 Uhr

 

 

Der Erlanger Religionspädagoge Prof. Dr. Tarek Badawia im Interview in der "Regionalzeit" auf Bayern 2.
Hier geht's zum Podcast (Sendung vom 24.11.207)

Süddeutsche Zeitung / Bildung - 26.11.2017

 

...Die Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) und der Professor für Islamisch-Religiöse Studien an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) hatten am Wochenende nach Nürnberg zum Studientag geladen, um gut 120 Lehrern ... Fortbildungen zu bieten und über die Zukunft des islamischen Unterrichts in Bayern zu sprechen. ...>> weiter lesen

br24 / Religiöse Bildung - 24.11.2017

Islamunterricht für alle Altersstufen und Schularten fordern Vertreter vom Lehrerinnen- und Lehrerverband, Professoren, Pädagogen und Studenten. Religiöse Bildung im Unterricht müsse eine Selbstverständlichkeit werden.
>> weiter lesen 

Hier geht's zum Podcast des BR 5 Campus Magazin

nordbayern.de / Region - 24.11.2017

 

NÜRNBERG - Rund 15.000 muslimische Schüler besuchen in Bayern den Islamunterricht. Noch gibt es kein reguläres Angebot, es handelt sich um einen Modellversuch, der 2019 endet. Der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) fordert, eine flächendeckende Ausweitung des Unterrichtsangebots. "Das Thema liegt uns am Herzen", sagt Simone Fleischmann, die Präsidentin des BLLV. "Islamischer Unterricht darf kein Nischenfach bleiben."
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Mittelbayerische / Bayern - 24.11.2017

 

 

 

Seit 2009 testet der Freistaat Islamunterricht an Schulen auf Praxistauglichkeit. Der Kultusminister berichtet von guten Erfahrungen. Aber: Das Programm läuft 2019 aus. Der Lehrerverband und Religionspädagogen machen Druck.
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infranken.de / Region Nürnberg - 24.11.2017

Bayern muss den Islamunterricht an Schulen nach Einschätzung des BLLV aus der Nische holen und massiv ausweiten. Es sei ein flächendeckendes Angebot für alle Schularten und bestens ausgebildete Lehrkräfte nötig. Ein derzeit laufender Modellversuch für Islamunterricht dürfe keine Dauerlösung sein, mahnte Simone Fleischmann, Präsidentin des (BLLV), in Nürnberg. Sie äußerte sich im Rahmen eines Studientags zum Thema, den der Verband am Freitag mit der FAU organisierte. >>weiter lesen

IslamIQ / Bayern

Am Freitag traf sich in Nürnberg ein Großteil der Lehrkräfte des islamischen Unterrichts im Freistaats zu einem Studientag des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) mit der FAU zu diesem Thema. Der BLLV hatte bereits im September 2015 gefordert, den islamischen Unterricht zum Regelangebot an den Schulen zu machen. Derzeit ist die FAU die einzige Uni in Bayern mit einem Studienangebot für zukünftige Lehrkräfte dieses Faches. >> weiter lesen

Islamische Zeitung - 28.11.2017

 

Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) und Islamwissenschaftler fordern einen flächendeckenden Islamischen Unterricht in Bayern. Der bis 2019 laufende Modellversuch dürfe nicht zur Dauerlösung werden, sagte BLLV-Vorsitzende Simone Fleischmann am Freitag in Nürnberg.
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