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Psyche

Plattform gegen Corona-Angst: „HopeLit“

Auf der neu gegründeten Online-Plattform „HopeLit“ hat der Monterosa-Verlag Geschichten zusammengestellt, die insbesondere Kindern in der Corona-Krise Mut machen sollen. Außerdem stellt die Plattform Materialien zur Verfügung, die kindgerechte Informationen zur Corona-Krise vermitteln.

Und auf einmal war nichts mehr, wie es war: Das Corona-Virus hat das Leben von allen Menschen in den vergangenen Monaten gründlich auf den Kopf gestellt. Ob Ausgangssperren, Kontaktverbote und Abstandsgebote – all das hat auch bei Kindern Ängste ausgelöst.

Damit Kinder und auch Erwachsene mit ihren Ängsten nicht alleine gelassen werden, hat der Monterosa-Verlag die Plattform "HopeLit" gegründet – gemeinsam mit weiteren Akteuren aus der Buchbranche. In ehrenamtlichen Engagement haben Autoren und Illustratoren Geschichten rund um den Corona-Virus entwickelt und stellen sie auf der Plattform zur Verfügung (Sie dürfen im Jahr 2020 kostenlos ausgedruckt, verbreitet und vervielfältigt werden, jedoch nur in dieser Form).

Der Kinderbuch-Verlag Monterosa ist in Karlsruhe ansässig und hat sich auf Themen spezialisiert, die besonderes Fingerspitzgefühl verlangen: Der vielfach ausgezeichnete Titel "Papas Seele hat Schnupfen" etwa handelt von einem Mädchen, deren Vater an Depressionen erkrankt.  

Der Text "Mama, ich hab Angst" etwa handelt von Max, der nach dem Lockdown durch ein Wechselbad der Gefühle geht: Mal ist er wütend. Dann hat er Angst. Und dann ist er auf einmal richtig glücklich. Da soll man nicht verwirrt sein!

Neben den Geschichten finden Eltern und Kinder auf "HopeLit" kindgerechte Informationen zur Corona-Krise und passende psychologische Anlaufstellen.

>> Die Plattform "HopeLit" mit Geschichten und vielen interessanten, kindgerechten Infos rund um das Leben in der Corona-Krise.



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Schlagwörter: #Psyche
Themen:
Corona