Mit dem isi NEO 2025 zeichnet die Stiftung Bildungspakt Bayern Schulen aus, die im Kontext des schulischen Lernens und Lehrens entsprechend dem gesellschaftlichen Wandel innovative und erfolgreiche Ideen entwickelt und realisiert haben. Der Fokus liegt dabei auf der Verdeutlichung von spezifischen schuleigenen Stärken, Schwerpunkten oder pädagogischen Ansätzen, die zu einer Verbesserung der Bildungsqualität beitragen. Gesucht sind also Schulen, die neue Wege gehen und auf diese Weise eine „gute Praxis“ entwickeln, von der sich andere Schulen anregen lassen oder lernen können. Gefördert wird der Preis von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Die Schulen konnten Wettbewerbsbeiträge zu den folgenden Themen einreichen:
- Innovative Lernräume und Lernsettings
- Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Wertebildung und Demokratieerziehung
- Resilienz
- Agile Schulentwicklung
- Kooperationen
- Kommunikation
- Ressourcenmanagement
Von den 73 teilnehmenden Schulen wurden pro Schulart drei Preisträger nominiert. Der erste Platz ist mit je 3.000 Euro dotiert, der zweite mit je 2.000 Euro und der dritte mit je 1.000 Euro. Beim Finale am 26.06. mussten alle Preisträgerschulen ihre Konzepte nochmals in einem sog. „Pitch“ präsentieren. Die Jury, bestehend aus Vertretern des Kultusministeriums, der Stiftung Bildungspakt, des Elternverbands der Realschulen und der bayerischen Wirtschaft, entschied sich dabei einstimmig für die Gmunder Realschule als ersten Preisträger.
Kultusministerin Anna Stolz betont als Vorsitzende der Stiftung Bildungspakt Bayern: „Der isi NEO ist ein echter Zukunftspreis. Die ausgezeichneten Schulen sind damit nicht nur echte Trendsetter für Bildungsprozesse, sie sind auch ein Leuchtturm für eine zukunftsstarke Bildung in Bayern! Ich danke allen beteiligten Schulen für ihre herausragenden Ideen und ihr großes Engagement. “
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., freut sich: „Die Preisträgerschulen sind herausragende Beispiele für eine innovative Bildungskultur und nachhaltige, systematische Schulentwicklung. Die Konzepte offenbaren, wie die Schulen ihre jeweiligen Stärken entfalten und dabei den gesellschaftlichen Wandel mitberücksichtigen.“