Wir gratulieren Sandra Schäfer, zur Wiederwahl als Vizepräsidentin des Bayerischen Landesfrauenrats (BayLFR). Als stellvertretende Vorsitzende der BBB-Frauenkommission (Bayerischer Beamtenbund) vertritt sie im BayLFR damit für weitere vier Jahre die Interessen des BBB und des BLLV, der sie in den BBB entsandt hat. Schäfer ist Leiterin des Referats Gleichberechtigung im BLLV und 1. Vorsitzende des Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenvereins NLLV.
Für Gleichberechtigung und Chancengleichheit
Der Bayerische Landesfrauenrat ist die Dachorganisation von 58 Frauenverbänden und Frauengruppen in Bayern und repräsentiert die Interessen von knapp vier Millionen Frauen. Als überparteiliches und unabhängiges Gremium setzt sich der BayLFR seit 1973 für Gleichberechtigung und Chancengleichheit in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft ein.
An der Spitze des Landesfrauenrats steht seit 2021 Monika Meier-Pojda (Soroptimist International Club München-Schwabing). Gemeinsam mit drei Vizepräsidentinnen – zu denen nun erneut Sandra Schäfer gehört – leitet sie das Präsidium des Gremiums.
Chancengleichheit als zentrales Anliegen auch in der Bildungspolitik
Für den BLLV ist die Wiederwahl von Sandra Schäfer ein deutliches Zeichen für die Anerkennung ihres Engagements. Als Bildungsexpertin und frauenpolitisch versierte Stimme bringt sie zentrale Anliegen wie Chancengleichheit in Schulen, Geschlechtergerechtigkeit im Lehrberuf und die Förderung von Mädchen – insbesondere in MINT-Bereichen – in die landespolitische Gleichstellungsarbeit ein.
„Schulen sollen vorleben, dass Fürsorge, Beziehungsgestaltung und soziale Verantwortung gleichberechtigt verteilt werden können – unabhängig vom Geschlecht“, betont Schäfer. Ihre erneute Wahl stärkt die Verbindung zwischen frauen- und bildungspolitischen Themen in Bayern und unterstreicht die wachsende Relevanz bildungsbezogener Gleichstellungsfragen im Landesfrauenrat.
Der BLLV sieht in Schäfers Wiederwahl eine klare Stärkung der Interessenvertretung der Frauen im öffentlichen Dienst unter dem Dach des BBB und von Lehrerinnen und Lehrern im frauenpolitischen Raum – und einen wertvollen Impuls für mehr Gerechtigkeit im Bildungsbereich.