Bild: Kultusminister Michael Piazolo. Copyright: Andreas Gebert.
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Piazolos Krisenkommunikation in Kritik Startseite
Krisenkommunikation

Fleischmann: „Er ist, wie er ist“

Zu vage, zu gemächlich: Piazolos Kommunikation in der Pandemie wird von manchen Seiten kritisiert. Simone Fleischmann sieht die Sache im Interview mit dem BR pragmatisch.

Mit Pressemitteilungen, Pressekonferenzen, Info-Briefen und unzähligen ministeriellen Schreiben versucht Kultusminister Michael Piazolo durch die Corona-Pandemie zu lotsen. Dass er zu vage formuliere und zu bedächtig auftrete, musste sich der Kultusminister schon öfters von Kritikern anhören. Immer häufiger äußerte sich Ministerpräsident Söder jetzt auch zur schulischen Situation. Für Piazolo ein Zeichen dafür, wie wichtig diese Thematik sei.

Dass Dinge in Piazolos Schreiben dann anders stehen, als sie zuvor in der Pressekonferenz geäußert wurden, bestätigt auch BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann gegenüber dem BR. Einerseits weiß sie, dass das ruhige Management von Piazolo in einer Krise gut sei und lobt seinen scharfen Intellekt. Andererseits weiß sie um die akuten Nöte der Lehrerinnen und Lehrer, denen seine gelassene Art, durch die Krise zu gehen, sauer aufstößt.

Im Umgang mit Piazolos Krisenkommunikation rät Simone Fleischmann humorvoll zu Pragmatismus: „Man kann sich die Männer auch sonst nicht in Oberammergau schnitzen.“

-> Der komplette BR-Artikel zum Nachlesen



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