Foto (v.l.n.r.): Gertrud Nigg-Klee (Bezirksvorsitzende Schwaben), Henrik Schödel (BZ Oberfranken), Hannah Seifert (Vorstand Studierende), Katja Meidenbauer (BV Oberpfalz), Monika Faltermeier (Vorsitzende des Jungen BLLV), Judith Wenzl (BV Niederbayern), Tomi Neckov (2. Vizepräsident des BLLV), Gerd Nitschke (1. Vizepräsident des BLLV), Michael Piazolo (Kultusminister), Simone Fleischmann (BLLV-Präsidentin), Waltraud Lučić (BV München), Markus Erlinger (BV Mittelfranken), Gerhard Bleß (BV Unterfranken).
Protest-Karten überreicht Startseite

Lesestoff für Piazolo

Auf rund 20.000 Protestkarten haben Lehrerinnen und Lehrer beim „Aktionstag Lehrermangel: So nicht!“ ihren Unmut über die Notmaßnahmen des Kultusministeriums geäußert. Diese hat der BLLV heute persönlich dem Kultusminister überreicht.

Dutzende Kartons mit Protestkarten übergaben das Präsidium des BLLV, die Bezirksvorsitzenden, sowie der Junge BLLV und die Studierenden Kultusminister Piazolo in der Salvatorstraße. Anschließend gab es ein einstündiges Gespräch über die Situation der Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen. An interessantem Lesestoff dürfte es dem Minister für die kommenden Wochen also nicht mangeln.

Rund 20.000 Protestkarten und 1.000 Fotos haben die Lehrerinnen und Lehrer anlässlich des BLLV-Aktionstags Lehrermangel eingesandt. „Doch es geht nicht um die Quantität“, erklärt Simone Fleischmann, „es geht um die Qualität.“ Wer sich die Zeit nimmt, die Karten durchzulesen weiß, was die BLLV-Präsidentin meint. In den Karten berichten Lehrkräfte deutlich, was die Notmaßnahmen des Kultusministeriums in ihnen ausgelöst haben. Sie berichten von ihren Ängsten, sprechen Sorgen und die zusätzlichen Belastungen an. Eines ist klar: Die Lehrkräfte wollen guten Unterricht machen, sie wollen ihren Schülerinnen und Schülern gerecht werden. Sie fürchten aber vor dem Hintergrund der aktuellen Maßnahmen, dies nicht mehr leisten zu können.

Weitere Informationen:

>> "Die Beteiligung war überwältigend" - bevor die BLLV-Bezirksvorsitzenden und das BLLV-Präsidium die die Protestkarten an Michael Piazolo überreichten, zogen sie beim Pressegespräch vor Journalisten Bilanz zum "Aktionstag Lehrermangel: So nicht!".   

 



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