221111_fgmc.jpg
Weibliche Genitalbeschneidung Startseite klein
Kinderrechte

Dank Infoveranstaltungen Betroffenen effektiver helfen

Ein weltweites Problem, in Deutschland seit 2013 gesetzlich verboten: weibliche Genitalbeschneidung. Zwei Veranstaltungen von Invia, dem katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit, wollen mit Wissensvermittlung auf das Problem aufmerksam machen.

Obwohl der qualvolle Eingriff für Mädchen und Frauen schwerwiegende gesundheitliche und psychische Folgen hat, ist weibliche Genitalbeschneidung nach wie vor Praxis. 91% der ägyptischen Frauen haben genitale Verstümmelung erlitten, 98% der Frauen in Somalia, 49% sind es in Indonesien.

Was sich genau hinter diesem Problem verbirgt, wie z.B. auch Lehrkräfte betroffenen oder davon bedrohten Personen helfen können, dazu bietet Invia (Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit) jetzt zwei interessante Veranstaltungen an:

"Weibliche Genitalbeschneidung – ein Thema auch in Bayern?" (Donnerstag, 24.11. von 17 bis 19 Uhr; Präsenz und online möglich)

Nach dem "Sensibilisierungsvortrag: Was ist "weibliche Genitalbeschneidung"?" wird das "Bayerische Beratungs- und Präventionsnetzwerkes im Bereich Weibliche Genitalbeschneidung" vorgestellt.
Ort: Hanns-Seidel-Stiftung/ Lazarettstr. 33, München
Anmelden für die kostenfreie Veranstaltung

"Weibliche Genitalbeschneidung: Wissen- Ansprechen – Handeln" (Mittwoch, 30. November von 9.30-16 Uhr, Präsenz und online möglich)

Neben Grundwissenvermittlung werden konkrete Fallbeispiele besprochen und erklärt, welche Hilfe Betroffene benötigen.
Ort: Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried (Bahnhofstraße 4 – 6, Würzburg)
Anmelden für die kostenfreie Veranstaltung

 



Mehr zum Thema

Schlagwörter: #Kinderrechte