Bild v.l.n.r.: Die Mitarbeiterinnen des Schulfrühstücks am SFZ Wilhelm-Löhe Förderzentrum Frau Narrath (Fachlehrerin Ernährung/Gestalten), Frau Thrul (Fachlehrerin Ernährung/Gestalten), Astrid Untch, Annemarie Kellner (Verantwortlich fürs Frühstück) und Marion Oster (Leitung der Spardabankfiliale Traunreut, in der Bildmitte)
Bild v.l.n.r.: Die Mitarbeiterinnen des Schulfrühstücks am SFZ Wilhelm-Löhe Förderzentrum Frau Narrath (Fachlehrerin Ernährung/Gestalten), Frau Thrul (Fachlehrerin Ernährung/Gestalten), Astrid Untch, Annemarie Kellner (Verantwortlich fürs Frühstück) und Marion Oster (Leitung der Spardabankfiliale Traunreut, in der Bildmitte)
Großzügige Spende für denkbar Schulfrühstück Startseite klein

Sparda-Bank unterstützt Frühstück in der Schule mit 40.000 Euro

Die Spende des Gewinn-Sparvereins der Sparda-Bank München kommt im SJ 2020/21 elf Schulen zugute, die das denkbar Schulfrüstück der BLLV-Kinderhilfe anbieten. So kann u. a. das Frühstücksprojekt am Wilhelm-Löhe-Förderzentrum in Traunreut verwirklicht werden.

Dass die Schülerinnen und Schüler sehr vom „denkbar Schulfrühstück“ profitieren, konnten auch die Verantwortlichen im Wilhelm-Löhe-Förderzentrum in Traunreut schnell feststellen. Rund 400 Kinder, die entweder aufgrund von Defiziten im Lernen, in der Sprache, in sozialer und emotionaler Entwicklung oder hinsichtlich ihrer geistigen Entwicklung Förderung erhalten, besuchen die Schule. Etwa 50 davon nehmen regelmäßig am Schulfrühstück teil. Geachtet wird dabei sehr auf eine gesunde und regional orientierte Ernährung. Das Brot backt die Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung für das Frühstücksprojekt in einem eigenen Brotbackofen.

Organisiert wird das Schulfrühstück von der Kinderhilfe des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV). Projektleiterin Sieglinde Stanzl erklärt: „Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Kinder morgens ohne ein Frühstück aus dem Haus geschickt werden – mal können sich die Familien eine ausgewogene Mahlzeit in der Früh schlichtweg nicht leisten, mal sind die Kinder morgens auf sich allein gestellt, weil die Eltern sich arbeits- oder krankheitsbedingt nicht kümmern können. Konzentriertes Lernen ist mit knurrendem Magen allerdings kaum möglich. Deshalb haben wir das ,denkbar Schulfrühstück‘ ins Leben gerufen, bei dem die betroffenen Kinder neben einer gesunden Mahlzeit auch Zuwendung und Fürsorge erhalten.“