Lehrkräftemangel

Der BLLV benennt die dramatische Realität an den Schulen vor Ort und fordert die politisch Verantwortlichen zu konsequentem Handeln gegen den eklatanten Lehrkräftemangel auf. Dazu braucht es Taten statt nur öffentlichkeitswirksame Willenserklärungen. Notmaßnahmen zu Lasten derer, die den Schulbetrieb trotz allem noch aufrechterhalten, müssen enden. Rahmenbedingungen und Attraktivität des Lehrberufs müssen nachhaltig gesteigert werden.


Hintergrund

Analyse auf Deutschlandfunk Kultur

"Deutsche Schulen sind auf dem Weg in eine vorhersehbare Katastrophe"

Deutschlandfunk nennt Gründe für Lehrermangel: Unvollständige, zu kurzfristige Bedarfsberechnung, Zugangsbeschränkungen, mangelnde Berufsattraktivität und Wertschätzung, unflexible praxisferne Ausbildung und Überlastung ... weiterlesen

36 Forderungen

BLLV fordert von der Politik ein Sofortprogramm zur Stärkung der Kernmannschaft

Auf der Pressekonferenz zum Schuljahresstart stellte der BLLV am 5. September klare Forderungen für die neue Legislatur, um die großen Herausforderungen an Bayerns Schulen zu bewältigen ... weiterlesen

News

Nachbericht zur BLLV-Pressekonferenz vom 7.10.2020

"Wir haben noch nie so einen Notbetrieb erlebt wie jetzt!"

Zusammen mit zwei erfahrenen Schulleitern zeigt BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann: Lehrermangel ist tagtägliche Realität, die durch die Corona-Pandemie wie durch ein Brennglas zu Tage tritt.
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Ständige Bereitschaft: Tomi Neckov berichtet von seinem Pandemie-Alltag als Schulleiter

"Viele Kollegen wollen diesen Wahnsinn nicht mehr mitmachen"

Schulen durch die Pandemie zu führen, ist eine Mammutaufgabe. Mit der stehen Schulleiter ziemlich alleine da, berichtet Tomi Neckov, 2. BLLV-Vizepräsident. Bürokratische und organisatorische Aufgaben führen zu extrem hohem Arbeitsdruck für Schulleiter.
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Unterricht während Corona

An den Schulen herrscht völliger Notbetrieb

„Das war kein so schöner Schulstart“, sagt BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann. Die Pandemie hat das Schulleben grundlegend verändert. Das bekommen die Schüler und Schülerinnen genauso wie die jetzt schon völlig überlasteten Lehrkräfte zu spüren.
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Märchen von der Unterrichtsbefreiung

„Ein Politiker darf sich nicht so respektlos gegenüber Lehrern äußern!“

Erst Fakten prüfen, dann reden: Friedrich Merz fabuliert von „zu vielen“ Lehrkräften, die vom Unterricht befreit seien. Die Süddeutsche Zeitung liefert Zahlen, für BLLV-Präsidentin Fleischmann ist die Aussage respektlos, gemein und kontraproduktiv.
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Keine Chance, das Nötige zu tun

Lernrückstände aufholen und jeden Schüler mitnehmen geht nicht alleine

Lehrkräfte wissen, was Kinder und Jugendliche in der Corona-Krise bräuchten. Doch individuelle Förderung und Betreuung braucht mehr als einen Lehrer pro Klasse - und derzeit ist nicht mal das gesichert, stellt BLLV-Präsidentin Fleischmann klar.
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