Briefe zum Referendariat
Das Referendariat wird oft als stressbeladen erlebt. Manche Referendarinnen und Referendare haben das Gefühl, die Arbeit wachse ihnen über den Kopf. Die Zwitterrolle zwischen Lehrkraft (im Unterricht) und „Schüler:in“ (in den Seminarsitzungen) kann zu Verunsicherungen führen. Angst vor Unterrichtsstörungen und das Gefühl, darauf nicht ausreichend vorbereitet zu sein, setzen nicht wenige Referendarinnen und Referendare unter Druck.
Wir wollen Ihnen dabei helfen, das Referendariat möglichst unbelastet zu absolvieren.
Daher erhalten alle Referendarinnen und Referendare an Gymnasien und Realschulen, die Mitglied im BLLV sind, während des gesamten Referendariats insgesamt 15 Briefe mit Tipps und Hilfen zur Belastungsreduktion per E-Mail zu den folgenden Themen:
Es geht los! – Sie haben das erste Staatsexamen geschafft. Jetzt folgt der zweite Abschnitt der Lehramtsausbildung. Liegt die Seminarschule nicht in nächster Nähe, stellt sich die Frage, ob man umzieht oder pendelt. Zur Abwägung dieser Überlegung bekommen Sie praktische Tipps und einen Einblick in verschiedene Erfahrungsberichte.
Dem Verhältnis zur Seminarlehrkraft kommt eine wichtige Bedeutung zu. Dieser Brief enthält einige nützliche Hinweise und Hintergrundinformationen gerade für die erste Phase des Referendariats.
Eine lange Zeit sitzt man mit den anderen Seminarkolleg:innen in einem Boot. Einige Tipps, wie man das Miteinander von einer möglichen Konkurrenz in eine Kooperation wandelt, finden Sie hier.
Das richtige Zeitmanagement für die Unterrichtsvorbereitung zu finden, ist ein Schlüssel zur gesunden Ausübung dieses Berufes. Viele praktische Tipps finden Sie in diesem Brief. Auch der konstruktive Umgang mit Kritik wird thematisiert.
Was tun bei Unterrichtsstörungen? Viele wertvolle Tipps bei auftretenden Unterrichtsstörungen, aber auch schon etliche vorbeugende Ideen, damit es gar nicht dazu kommt, finden Sie in diesem Brief zum Referendariat.
Damit Sie Stolpersteine bei der ersten Lehrprobe aus dem Weg räumen können, sind hier wertvolle Tipps dazu zusammengestellt.
Der Zweigschuleinsatz kommt recht plötzlich und stellt die Referendar:innen vor neue Herausforderungen. Sie finden hilfreiche Hinweise sowohl den häufig erneuten Ortswechsel betreffend als auch Ihre Rolle an der Einsatzschule, die ebenfalls einige Veränderungen mit sich bringt.
Vielleicht geht es Ihnen wie etlichen anderen im Referendariat, dass Sie das Gefühl haben, jeder Tag bestünde nur noch aus Arbeit. Dieser Brief zeigt eine Fülle an praxiserprobten Methoden auf, wie man den Arbeitsplatz und den Arbeitstag zeitsparend organisieren kann.
Wir laden Sie ein, sich damit auseinanderzusetzen, welche äußeren oder inneren Bedingungen Sie unter Stress setzen! Finden Sie es heraus und fangen Sie an, diese Stressoren zu reduzieren!
Selbst Lehrkräfte, die jahrelange Praxiserfahrung haben, kämpfen immer wieder mit Unterrichtsstörungen. Es lohnt sich das eigene Repertoire an Maßnahmen zum Umgang mit Unterrichtsstörungen stetig zu erweitern. Ideen dazu finden Sie in diesem Brief.
Vielleicht ertappen Sie sich auch manchmal dabei, wie eine Tätigkeit, für die Sie nur eine gewisse Zeit eingeplant hatten, ein wahrer Zeitfresser wird. Dieser Brief beschäftigt sich mit Zeitfallen und gibt Ihnen hilfreiche Tipps für unerwartete Vertretungsstunden.
Der Zweigschuleinsatz nimmt mit einer Länge von einem Schuljahr die Hälfte des gesamten Referendariats ein. Was es bei der Bewertung Ihrer Leistung während dieser Zeit zu beachten gilt, finden Sie in diesem Brief für das Referendariat. Ebenso wird dem Thema „Umgang mit Kritik“ Raum eingeräumt.
Die Zeit des 2. Staatsexamens bringt nochmal Stress und Druck mit sich. In diesem Brief für das Referendariat finden Sie eine Zusammenfassung von nützlichen Tipps für einen gelasseneren Umgang mit dieser Situation, die auf viele Prüfungssituationen anwendbar sind.
Hier bekommen Sie hilfreiche Praxistipps, wie herausfordernde Elterngespräche souverän geführt und Elternabende sowie Elternsprechtage professionell umgesetzt werden können.
Geschafft! Das zweite Staatsexamen liegt hinter Ihnen. Neben Wissenswertes rund um die üblichen Beschäftigungsmöglichkeiten als Lehrkraft finden Sie auch Hinweise zu Alternativen zum Lehrberuf.
Werden Sie jetzt Mitglied im BLLV und sichern Sie sich die Briefe zum Referendariat und weitere Vorteile.
Die Briefe wurden von einem Team aus Lehrkräften und Schulpsycholog:innen unter Leitung von Prof. Norbert Havers (Münchner Lehrertraining) geschrieben. Sie können deshalb wertvolle persönliche Erfahrungen weitergeben. Wenn Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, können Sie sich per E-Mail an einzelne Personen aus dem Beraterteam wenden.