Es gibt so viele Bedarfe wie es Kinder gibt. 

Individuelle Förderung - dieser pädagogische Anspruch hat in Bayern Verfassungsrang. Umgesetzt wird er nur ungenügend. Personal, Zeit, Räumlichkeiten - an allem mangelt es. Die Vielfalt der Kinder und Jugendlichen aber ist enorm gewachsen. Da sind die im Stich gelassenen Kindern verwahrloster Eltern ebenso wie die verwöhnten Prinzessinnen und Prinzen, da sind die frühen Überflieger ebenso wie die Spätzünder, da sind förderbedürftige Kinder ebenso wie Flüchtlinge, die nicht deutsch sprechen.

Jedes einzelne hat das Recht auf Bildung. Jedes einzelne muss in seiner Individualität wahrgenommen werden. In seiner Kampagne "Zeit für Bildung" macht der BLLV sie ab sofort sichtbar: Kinder wie den traurigen Sebastian, die hyperaktive Ulla, den Querdenker Jannis ... - elf typischen Bedarfen gibt die Kampagne Gesicht und Name.

Doch die Liste ist damit nicht beendet: Es gibt so viele Bedarfe, wie es Kinder gibt. Für diese Tatsache steht eine Silhouette - das 12. Kind, das namenlose, das beliebige andere.

 

 

 

 

News

ULLV-Workshop

„Wir sagen, wie Schule wirklich aussieht“

Mehr Personal, mehr Geld: Was es für glückliche Kinder in bedarfsorientierten Schulen braucht und was das kostet, rechnet BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann der Politik vor. Und fordert in Karlstadt „endlich Fakten“.
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Studie

Schulkrankenschwestern entlasten Lehrer und verbessern Schulklima

Einen Modellversuch mit Krankenschwestern an zehn Frankfurter Schulen hat die Charité-Universitätsmedizin Berlin ausgewertet: Neben der konkreten Hilfe für Schüler zeigten sich zahlreiche positive Effekte für Eltern, Lehrer und die Schule insgesamt.
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Integrationsexperte Thomas Huber

Bildung als Schlüssel für Integration

Das Thema Integration muss weiter verfolgt werden. Darin einig waren sich Thomas Huber, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission „Integration in Bayern aktiv gestalten“ im Landtag und BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann.
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