Lehrkräftemangel

Der BLLV benennt die dramatische Realität an den Schulen vor Ort und fordert die politisch Verantwortlichen zu konsequentem Handeln gegen den eklatanten Lehrkräftemangel auf. Dazu braucht es Taten statt nur öffentlichkeitswirksame Willenserklärungen. Notmaßnahmen zu Lasten derer, die den Schulbetrieb trotz allem noch aufrechterhalten, müssen enden. Rahmenbedingungen und Attraktivität des Lehrberufs müssen nachhaltig gesteigert werden.


Hintergrund

Analyse auf Deutschlandfunk Kultur

"Deutsche Schulen sind auf dem Weg in eine vorhersehbare Katastrophe"

Deutschlandfunk nennt Gründe für Lehrermangel: Unvollständige, zu kurzfristige Bedarfsberechnung, Zugangsbeschränkungen, mangelnde Berufsattraktivität und Wertschätzung, unflexible praxisferne Ausbildung und Überlastung ... weiterlesen

36 Forderungen

BLLV fordert von der Politik ein Sofortprogramm zur Stärkung der Kernmannschaft

Auf der Pressekonferenz zum Schuljahresstart stellte der BLLV am 5. September klare Forderungen für die neue Legislatur, um die großen Herausforderungen an Bayerns Schulen zu bewältigen ... weiterlesen

News

Schulöffnungen wegen Lehrermangel extrem herausfordernd

Wenn zwei Krisen aufeinandertreffen

Der Schulstart nach den Pfingstferien zeigt am Beispiel der Grundschule Berg-am-Laim-Straße: Schulen können durch kurzfristige Ansagen der Staatsregierung oft nicht angemessen planen. Fleischmann fordert deshalb Kontinuität bis Ende Juli.
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Wie es nach den Sommerferien weitergeht

Schulbetrieb muss sich nach Personaldecke richten, nicht andersrum!

Der Schulbetrieb unter Corona-Auflagen ist durch den bereits vorher anherrschenden Lehrermangel personell extrem schwer zu stemmen. Der BLLV fordert, dass die Staatsregierung jetzt Szenarien für den Schulstart im September entwirft.
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Lehrer-Image in der Pandemie

Lehrkräfte beliebte Sündenböcke in der Krise

Bildungsjournalist Andrej Priboschek spricht Klartext im Interview mit dem news4teachers-Portal: Für das kommende Schuljahr bräuchten Lehrkräfte mehr Unterstützung - und weniger Vorwürfe.
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Professionell weitermachen

„Wir können nur so viel geben, wie wir sind“

Im Gespräch mit SAT1 Bayern über den Schulbetrieb nach den Pfingstferien fordert BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann, die politische Strategie am verfügbaren Personal auszurichten. Notbetreuung durch Lehrkräfte in den Sommerferien sei keine Option.
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Im Gespräch: die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Gemeinsam gegen die Notmaßnahmen

BLLV und GEW vereinbaren, sich auch weiterhin im Kampf gegen das Maßnahmenpaket und für die Eingangsbesoldung A 13 für Grund- und Mittelschullehrkräfte einzusetzen und gemeinsame Handlungsfelder auszuloten.
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