Mehr als Fachkompetenz: Das Gymnasium

Die Schülerschaft am Gymnasium ist hinsichtlich ihrer Vorbildung, ihrer Lernmotivation und ihres familiären Hintergrundes heterogener geworden. Gesellschaftsstrukturen, Familienstrukturen und Wertesysteme verändern sich in der heutigen Gesellschaft nachhaltig. Das wirkt sich unmittelbar auf die Schulen aus.

Das Gymnasium ist deshalb pädagogisch mehr denn je gefordert. Wissensvermittlung alleine reicht nicht mehr aus. Am Gymnasium muss ebenso wie an allen anderen Schulen eine Kultur der Kommunikation und der Unterstützung entstehen. Kinder und Jugendliche benötigen sehr viel häufiger die persönliche Zuwendung des Lehrers und eine gezielte individuelle Förderung.

Auch Gymnasiallehrer und –lehrerinnen müssen heute Experten in pädagogischen Fragen sein und über ein Höchstmaß an Sozialkompetenz verfügen. Auch im Gymnasium muss verstärkt Beziehungsarbeit geleistet werden. Gymnasiallehrkräfte leisten es sich heute nicht mehr, sich auf die reine Fachkompetenz zurückzuziehen.

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BLLV fordert MODULSYSTEM fürs Gymnasium

Präsidentin Fleischmann stellt Eckpunkte für ein gelingendes Gymnasium vor
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Modulsystem konkret: So könnten Stundenpläne aussehen

Jonas, Esra und Nina: Drei unterschiedliche Schüler/innen am Gymnasium, drei unterschiedliche Biographien, drei unterschiedliche Motive, die Schulzeit zu dehnen. Das Modulsystem passt sich jedem dieser Schüler/innen perfekt an.
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Lernwerkstätten und Coaching

Im Modulsystem können Lernwerkstätten leichter in den Stundenplan verankert werden. Lehrkräfte müssen nicht mehr in wenigenStunden pro Woche eine ganze Klasse betreuen, sondern begleiten Schülerinnen und Schüler als Coach durch die Mittelstufe.
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Der Aufwand für die Schulen

Es wäre unredlich, zu versprechen, das Modulsystem ließe sich ohne größeren Aufwand und ohne Umstellungsschwierigkeiten umzusetzen.
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Fazit: Die Vorteile des Modulsystems

Das Modulsystem lässt sich an jedem Gymnasium umsetzen. Potentiell konfliktauslösende Diskussionen, ob vor Ort das G8 beibehalten, das G9 oder beide Züge parallel eingeführt werden sollen, müssen nicht geführt werden. Der Schulfrieden bleibt gewahrt. Eltern finden für Ihre Kinder am Gymnasium Ihrer Wahl den für Ihr Kind ein passendes Angebot.
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