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Gymnasium

Der Aufwand für die Schulen

Es wäre unredlich, zu versprechen, das Modulsystem ließe sich ohne größeren Aufwand und ohne Umstellungsschwierigkeiten umzusetzen.

Ein gewisser Innovationsaufwand liegt bei den Lehrkräften, die als Coaches eingesetzt sind. Auch wenn man berücksichtigt, dass das Modulsystem schrittweise von unten nach oben eingeführt wird, müssen hier Handreichungen, Fortbildungen usw. entwickelt und angeboten werden. Gleiches gilt für diejenigen, die mit dem Erstellen des Stundenplans beschäftigt sind. Auch hier wird insbesondere in der Anfangsphase ein höherer Aufwand nötig sein.

 

Von den unterrichtenden Lehrkräften hingegen verlangt das Modulsystem nur einen geringen Innovationsaufwand. Denn das Zentrum des erteilten Unterrichtes liegt in den Fachmodulen. Diese werden – wie jetzt auch – nach dem aktuellen Lehrplan unterrichtet. Dass im Modul „Mathematik Klasse 8“ Schüler/innen sitzen, die im neunten Schulbesuchsjahr sind, ist nicht neu. Eine Neuerung stellen die Brücken- und Zusatzmodule dar. Hier kann teilweise auf bestehende Angebote (Intensivierungsstunden, Wahlunterricht) zurückgegriffen, anderes muss neu entwickelt werden.



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