Mehr als Fachkompetenz: Das Gymnasium

Die Schülerschaft am Gymnasium ist hinsichtlich ihrer Vorbildung, ihrer Lernmotivation und ihres familiären Hintergrundes heterogener geworden. Gesellschaftsstrukturen, Familienstrukturen und Wertesysteme verändern sich in der heutigen Gesellschaft nachhaltig. Das wirkt sich unmittelbar auf die Schulen aus.

Das Gymnasium ist deshalb pädagogisch mehr denn je gefordert. Wissensvermittlung alleine reicht nicht mehr aus. Am Gymnasium muss ebenso wie an allen anderen Schulen eine Kultur der Kommunikation und der Unterstützung entstehen. Kinder und Jugendliche benötigen sehr viel häufiger die persönliche Zuwendung des Lehrers und eine gezielte individuelle Förderung.

Auch Gymnasiallehrer und –lehrerinnen müssen heute Experten in pädagogischen Fragen sein und über ein Höchstmaß an Sozialkompetenz verfügen. Auch im Gymnasium muss verstärkt Beziehungsarbeit geleistet werden. Gymnasiallehrkräfte leisten es sich heute nicht mehr, sich auf die reine Fachkompetenz zurückzuziehen.

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Reform des Gymnasiums

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Lehrermangel und halbgare Konzepte

Wer derart massive Probleme lösen soll, muss belohnt werden!

Zu wenig Köpfe für immer komplexere Aufgaben: Bayerischer Rundfunk kritisiert Vorgehen des Kultusministeriums bei Fridays for Future, Digitalisierung und Reform des Gymnasiums – und folgt Warnung des BLLV, dass ohnehin massiv Personal fehlt.
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BLLV-Forderung umgesetzt

Voraussetzung für mehr Einstellungen geschaffen

Nachdem zuletzt nur noch in einzelnen Fächern eigenverantwortlich im 3. Ausbildungsabschnitt des Referendariats Gymnasium unterrichtet werden musste, wird dies nun mit Beginn des kommenden Schuljahres für alle Fächer abgeschafft.
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Inhalte anders denken

Alltagskompetenz: Phänomenologisch unterrichten statt neues Fach

In der Diskussion um „Alltagskompetenz und Lebensökonomie“ als neues Schulfach fordert BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann einen neuen Ansatz von verständnisorientiertem, ganzheitlichem Unterricht statt immer mehr Inhalte in weniger Zeit zu pressen.
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Konsequenzen ziehen

Mathematik-Abitur: Transparente Analyse und modernere Leistungsmessung!

Im Disput um das Mathematik-Abitur begrüßt BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann die Ankündigung des Kultusministers, die vollständigen Ergebnisse abzuwarten. Statt Aufregung sei Transparenz wichtig, dann eine modernere Leistungsmessung.
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Kritik am Mathematik-Abitur

Genauer hinschauen

Die BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann begrüßt, dass das Kultusministerium das in die Kritik geratene Mathe-Abitur prüft. Wenn die Ergebnisse vorliegen, fordert sie eine Debatte über das Abiturniveau: „Wir müssen auch insgesamt über den Leistungsbegriff im bayerischen Schulsystem nachdenken.“
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