Ein Aufruf des BLLV zzum respektvollen Miteinander: GEGEN Hass, Hetze und Ausgrenzung – FÜR Respekt, Toleranz und Menschenwürde. Gemeinsam mit zahlreichen Unterstützern aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens setzt sich der BLLV für den Schutz der Demokratie und ein weltoffene Gesellschaft ein ...
Natürliche Lebensgrundlagen für alle erhalten: Damit das gelingt, muss Schule die Ansätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit rücken, sodass Schülerinnen und Schüler lernen, reflektiert und verantwortlich zu handeln ...
Die Positionen des BLLV zur Demokratiepädagogik: Die Institution Schule hat die Aufgabe, Jugendliche zu demokratischen und mündigen Staatsbürger zu erziehen. Dazu darf Demokratie in den Schulen nicht nur Lerngegenstand sein, sondern muss im Unterricht und in der Schule gelebt werden ...
Der BLLV benennt die dramatische Realität an den Schulen vor Ort und fordert die politisch Verantwortlichen zu konsequentem Handeln gegen den eklatanten Lehrermangel auf. Dazu braucht es Taten statt nur öffentlichkeitswirksame Willenserklärungen ...
Die Besoldungsstufe A13 als Einstiegs-Gehalt für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen und Mittelschulen sowie für Förderlehrer und Fachlehrer würde Besoldungsgerechtigkeit bringen und den Lehrermangel bekämpfen helfen ...
Den Bedürfnissen Geflüchteter in Bildungseinrichtungen gerecht zu werden braucht nachhaltige gemeinsame Anstrengungen weit über die Schulen hinaus, einen breiten Konsens zur Wichtigkeit dieser Aufgabe, sowie Ressourcen und Rückendeckung für alle, die sich dafür mit Herz, Kopf und Hand einbringen ...
Der BLLV plädiert für ganzheitliche Bildung: Lernende müssen als ganze Menschen angenommen, bestärkt und individuell gefördert werden, Lerninhalte müssen über kognitive Prozesse hinaus erlebbar werden, um emotionale Intelligenz, Kreativität und demokratische Werteorientierung zu entwickeln ...
Zu oft wird im jetzigen Schulsystem fokussiert, Leistungsträger auszubilden statt Persönlichkeiten. Der BLLV plädiert für eine Lernkultur im Geist heutiger erziehungswissenschaftlicher Erkenntnisse und für einen neuen Leistungsbegriff ...
In Schulen und Universitäten wird noch nach Konzepten des vergangenen Jahrhunderts gelehrt. Wie muss Lehrerbildung gestaltet werden, damit künftige Generationen den Anforderungen ihrer Zeit gerecht werden können? Der BLLV stellt einen Reformvorschlag vor: das Modell Flexible Lehrerbildung ...
Der BLLV sieht in dem Themenkomplex Digitalisierung und Schule eine der größten Herausforerungen für die Sozialisation der Schülerinnen und Schüler, die Praxis des Unterrichts und die Professionalität der Lehrerinnen und Lehrer ...
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention erkennt die Bundesrepublik den Anspruch von Kindern mit Handicap auf Inklusion in der Schule an. In der Realität funktioniert die Inklusion jedoch nicht, gerade das bayerische Schulsystem wirkt eher separierend ...
Der BLLV setzt sich seit den 90er Jahren für einen staatlichen Islamischen Unterricht an Bayerns Schulen ein und hat damit entscheidend dazu beigetragen, dass es inzwischen an mehr als 400 Schulen in Bayern ein solches Angebot gibt ...
In Bayern arbeiten Schulen und Kitas seit Längerem unter besonderen Bedingungen, die für alle große Herausforderungen bedeuten. In einem Dossier informiert der BLLV über Bildungsthemen im Zusammenhang mit der Corona-Krise ...
Befragung unter 695 Lehrkräften zeigt: Es fehlt an Personal, Fördermaßnahmen und Unterstützungssystemen für Inklusion im schulischen Alltag. BLLV-Präsidentin Fleischmann: "Inklusion darf kein Sparmodell sein, das nur vom Idealismus der Lehrkräfte abhängt."
Das Bündnis gegen Cybermobbing führt eine Befragung zum Thema „Cybermobbing & Co - Neue Gewaltformen und was wir dagegen tun können!“ durch. Bis zum 24. Juni findet eine bundesweite Schüler:innen-Befragung statt.
Der BLLV hat sich mit Expert:innen und Politiker:innen über viele Themen wie Inklusion, Umweltbildung, Digitalisierung oder Antisemitismus verständigt. Mit Blick auf die Lage an bayerischen Schulen ist klar: Die Politik muss jetzt auch handeln!
Die Studierenden im BLLV begrüßen eine Novellierung des Hochschulrechts prinzipiell, kritisieren aber die weiter unzureichende Grundfinanzierung der Hochschulen, fehlende Regelungen für die Lehrer:innenbildung und soziale Ungleichheit bei Studiengebühren.
Das gestrige Gespräch der BLLV-Präsidentin mit dem stellvertretenden Bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger zeigte bereits einen Tag später seine ganz konkreten Auswirkungen.
BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann schildert eindrücklich die Grenzüberschreitungen der Lehrkräfte beim Versuch, trotz akutem Lehrermangel und Corona-Irritationen Integration mit Herz und Haltung zu stemmen. Die Politik verschleiert indes die Realität.
Am 18. Mai 2022 fand in Potsdam und Berlin die entscheidende Runde in den Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) statt. Echte Anerkennung sieht aus Sicht des BLLV aber anders aus.
Im aktuellen Statement warnt die BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann vor der Erwartungshaltung, dass Lehrkräfte aus dem Stand ukrainische Kinder in umfassend professioneller Weise auffangen sollen. Dafür fehle es nämlich an personellen Ressourcen.
Lehrermangel ist auch in Baden-Württemberg ein akutes Problem. Das Land prüft deshalb, wie Teilzeitkräfte zu mehr Stunden verpflichtet werden können. Ein Fehler, sagt der BLLV.
Das Kontrollgremium des Bayerischen Rundfunks hat sich neu konstituiert. Vorsitzender ist Prof. Dr. Dr. Godehard Ruppert. BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann wurde als Vertreterin der Lehrerverbände zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.