Die Kamingespräche der Akademie

Die BLLV-Akademie lädt immer im Winterhalbjahr zu Kamingesprächen ein. Vor dem brennenden Feuer im Foyer der Geschäftsstelle skizzieren herausragende Persönlichkeiten aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, geben Impulse zum Nachdenken und für Innovationen. Der anschließende Gedankenaustausch bietet die Möglichkeit, nachzuhaken, querzudenken und Visionen zu entwickeln. Die Abende klingen traditionell mit Wein, Häppchen, anregenden Gesprächen und neuen Kontakten aus.

Unsere bisherigen Gäste

Kamingespräch der BLLV-Akademie (2011)

Kindgerechtes und nachhaltiges Lernen - eine Utopie im gegenwärtigen Bildungssystem?

Bildungssysteme im 21. Jahrhundert stehen vor der größten Herausforde­rung ihrer Geschichte. Sie bedürfen einer tiefgreifenden Reform, wenn sie individuelle kindliche Bildungsbiographien optimal stärken möchten. Diese umfasst die bildungstheoretischen Grundlagen, die Bildungsziele, den didaktischen Ansatz und nicht zuletzt die gesamte Architektur des Bildungssystems.
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weitere Gäste der vergangenen Jahre

  • Dr. h.c. Wilhelm Ebert: Mein Leben für eine pädagogische Schule – im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Weltanschauung und Politik
  • Prof. Dr. Joachim Bauer: Nachdenken über die Prinzipien Kampf und Selektion
  • Prof. Dr. Christian Pfeiffer: Extensiver Medienkonsum und Schulleistungen
  • Max Mannheimer: Spätes Tagebuch
  • Michael Skasa: De magistro – Über den Lehrer
  • Randolf Rodenstock: Vorsprung durch Bildung
  • Dr. Dr. Anton Losinger: Welche Bildung muss unsere Schule vermitteln?
  • Dr. Thomas Goppel: Stellenwert und Zukunft der Lehrerbildung
  • Alois Glück: Aktive Bürgergesellschaft – Zukunftsgerechte Bildung
  • Prof. Dr. Hans Maier: Brauchen wir einen neuen Generationenvertrag?
  • Hartmut Holzapfel: Erziehung zur Verantwortung – Schule in der Zivilgesellschaft
  • Prof. Dr. Max Liedtke: Anlässlich des 90. Geburtstages von PPI/Biwak: Fortbildung als Aufgabe eines Lehrerverbandes?
  • Prof. Dr. Andreas Flitner: Reformpädagogik
  • Gerold Becker: Nicht für die Schule, sondern für das Leben? Oder: Was kann an der Schwelle zum 21. Jahr­hundert noch „Bildung“ genannt werden?