Das Projekt denkbar füllt nicht nur leere Mägen, sondern fördert auch das Miteinander in der Schulfamilie.

denkbar und denkbar-R

Die Frühstücksinitiativen der BLLV-Kinderhilfe

Denkbar sind die Frühstücksprojekte, die aus Spendengeldern finanziert werden. Bei denkbar-R handelt es sich um ein Projekt, für das das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales Mittel zur Verfügung stellt.

Die BLLV-Frühstücksinitiative stellt sich in Video- und Hörbeitragen vor:


denkbar Schulfrühstück: Der Film zum zehnjährigen Bestehen

Zum Reinhören: Denkbar im Bayerischen Rundfunk

Das denkbar-Schulfrühstücks-Projekt wird im Bayerischen Rundfunk vorgestellt.

Kinder, die Hunger haben, können nicht richtig denken

Die zunehmende Armut und das Auseinanderdriften unserer Gesellschaft stellt die Schulen vor immer neue Herausforderungen. Eine Schule, die junge Leute dazu befähigen soll, eigenverantwortlich am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, wird jetzt und in Zukunft nach Wegen suchen müssen, alle Kinder so zu fördern, dass sie unabhängig vom Familieneinkommen mit Freude an der Schule lernen.

Die denkbar Frühstücksinitiativen denkbar und denkbar-R bieten bedürftigen Kindern jeden Morgen einen Start in den Schultag, der es ihnen ermmöglicht, mit Freude zu lernen und sich zu gesunden, wissbegierigen Menschen zu entwickeln.

denkbar-R: Bayerisches Staatsministerium fördert Frühstücksinitiative

Im November 2013 erklärte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer in seiner Regierungserklärung zu Beginn der Legislaturperiode. Ziel der neuen Staatsregierung sei es, dass in Bayern kein Kind ohne Frühstück die Schule besuchen müsse. Er kündigte einen dreijährigen Modellversuch an, bedürftige Schülerinnen und Schüler in Grund- und Förderschulen unbürokratisch mit einem "Betreuten Frühstücksangebot" zu versorgen. Die Umsetzung solle durch nicht-staatliche Organisationen erfolgen.

Aus dieser Ankündigung heraus ist das Schulfrühstück denkbar-R entstanden, das seit dem Schuljahr 2014/15 existiert, und zunächst als Pilotprojekt an bis zu 70 Grund- und Förderschulen in ausgewählten Regionen durchgeführt wurde. Inzwischen hat es sich als feste Institution etabliert. Das Projekt wurde zunächst auf das Schuljahr 2017/2018 ausgeweitet und läuft nun unbefristet weiter.