Landesbischof Christian Kopp - Sprecher des Bündnisses für Toleranz, Simone Fleischmann und Dr. Philipp Hildmann - Geschäftsführer des Bündnisses für Toleranz; Foto: (c) Bayerisches Bündnis für Toleranz
Landesbischof Christian Kopp - Sprecher des Bündnisses für Toleranz, Simone Fleischmann und Dr. Philipp Hildmann - Geschäftsführer des Bündnisses für Toleranz; Foto: (c) Bayerisches Bündnis für Toleranz
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Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahren Bayerisches Bündnis für Toleranz!

Am 3. Juni 2025 feierte das „Bayerische Bündnis für Toleranz“ 20 Jahre Einsatz für Demokratie und Menschenwürde im Bayerischen Finanz- und Heimatministerium in Nürnberg. BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann war persönlich zum Jubiläum eingeladen.

Simone Fleischmann berichtet vom Festakt und Staatsempfang in Nürnberg: 

„Es macht uns sehr stolz, gemeinsam mit fast 100 Organisationen, Kirchen und Ministerien für unsere 68.000 Mitglieder in diesem Bayerischen Bündnis für Menschenwürde und Demokratie kämpfen zu können! 

Dies ist gerade jetzt wichtiger denn je. Als Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses im Bündnis gestalten wir als BLLV mit einigen anderen Organisationen aktiv sowohl strategisch als auch finanziell diese wichtige Arbeit seit vielen Jahren mit. Dass dieses Bündnis für Toleranz seit nunmehr 20 Jahren besteht und nun so viele Mitglieder hat, zeigt die große Bedeutung, die dieses Bündnis gewonnen hat.

Wir sind sehr stolz darauf, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, in der Demokratie, Toleranz und Menschenwürde nicht verhandelbar sind! Mit vielen Projekten, Aktionen und Kooperationen zeigt das Bündnis, wie es gelingen kann, dass das Einstehen für Demokratie keine hohle Floskel ist, sondern gelebte Realität – über ganz Bayern hinweg.

Ja, Demokratie muss gelebt werden, das wissen auch die Lehrerinnen und Lehrer, die jeden Tag für die Kinder und Jugendlichen ein Vorbild sein möchten. Der BLLV engagiert sich daher mit aller Kraft im Bayerischen Bündnis für Toleranz, denn: Haltung zählt!“


Das „Bayerische Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“ wurde im Jahr 2005 auf Initiative der beiden großen Kirchen, der Jüdischen Gemeinden, des Bayerischen Innenministeriums und des DGB Bayern gegründet. Die Gründung war eine Reaktion auf den letztlich vereitelten Versuch eines Bombenanschlags auf die Grundsteinlegung der Synagoge am Jakobsplatz in München. Mit seinen knapp 100 Mitgliedsorganisationen und -institutionen aus Politik, Wirtschaft, Bildung und anderen gesellschaftlichen Bereichen gilt die Initiative heute als größtes bayernweites Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus.