„Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen der Delegierten“, sagte Heini Schmitt nach seiner Wahl zum dbb Fachvorstand Beamtenpolitik am 1. Dezember 2025 in Berlin. „Aktuell gilt es stärker denn je, den Wert des Berufsbeamtentums in den gesellschaftlichen Fokus zu rücken. Es ist Stabilitätsanker in Krisenzeiten und fungiert als Bollwerk gegen Extremismus. Schließlich schwören die Kolleginnen und Kollegen einen Eid auf die Verfassung. Ganz entscheidend ist, dass wir den Markenkern des Berufsbeamtentums bewahren und weiter für die Attraktivität des öffentlichen Dienstes arbeiten. Nur so können wir die dringend benötigten Fachkräfte für die Zukunft des öffentlichen Dienstes gewinnen.“
Heini Schmitt ist seit November 2015 Landesvorsitzender des dbb hessen und Mitglied der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Seine Wahl erfolgte durch den dbb Bundeshauptvorstand, dem höchsten Gremium des dbb, das außerhalb der Gewerkschaftstage Entscheidungen trifft. Schmitt folgt auf Waldemar Dombrowski, der im Mai 2025 nach schwerer Erkrankung verstorben war.
Erfahrung und Tatendrang
„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Heini Schmitt“, sagte Volker Geyer, Bundesvorsitzender des dbb. „Mit Heini Schmitt gewinnt die Bundesleitung eine kompetente Persönlichkeit, die sich mit den Kernthemen des Beamtenrechts auskennt, über viel gewerkschaftliche Erfahrung verfügt und voller Tatendrang steckt. Wir stehen in den nächsten Monaten bei der Verteidigung der Grundsätze des Berufsbeamtentums vor entscheidenden Herausforderungen, denen wir gemeinsam mit Kompetenz und Solidarität begegnen werden.“
Der dbb beamtenbund und tarifunion ist der bundesweite bereichsübergreifende Dachverband des BLLV und setzt sich für die Interessen von Beamtinnen und Beamten sowie Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst ein.
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Heini Schmitt ist neuer dbb Fachvorstand Beamtenpolitik
Der Landesvorsitzende des dbb hessen und Polizeigewerkschafter Heini Schmitt folgt auf den im Mai verstorbenen Waldemar Dombrowski und vervollständigt die dbb Bundesleitung mit Volker Geyer und Andreas Hemsing. Schmitt will das Berufsbeamtentum verteidigen.