Mehr als Fachkompetenz: Das Gymnasium

Die Schülerschaft am Gymnasium ist hinsichtlich ihrer Vorbildung, ihrer Lernmotivation und ihres familiären Hintergrundes heterogener geworden. Gesellschaftsstrukturen, Familienstrukturen und Wertesysteme verändern sich in der heutigen Gesellschaft nachhaltig. Das wirkt sich unmittelbar auf die Schulen aus.

Das Gymnasium ist deshalb pädagogisch mehr denn je gefordert. Wissensvermittlung alleine reicht nicht mehr aus. Am Gymnasium muss ebenso wie an allen anderen Schulen eine Kultur der Kommunikation und der Unterstützung entstehen. Kinder und Jugendliche benötigen sehr viel häufiger die persönliche Zuwendung des Lehrers und eine gezielte individuelle Förderung.

Auch Gymnasiallehrer und –lehrerinnen müssen heute Experten in pädagogischen Fragen sein und über ein Höchstmaß an Sozialkompetenz verfügen. Auch im Gymnasium muss verstärkt Beziehungsarbeit geleistet werden. Gymnasiallehrkräfte leisten es sich heute nicht mehr, sich auf die reine Fachkompetenz zurückzuziehen.

Referendariat und Berufseinstieg

Service und Informationen

Reform des Gymnasiums

News

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2018

BLLV in der Fachjury - Neue Wettbewerbsrunde ist gestartet

Menschenrechte gehen alle an. Sie werden greifbar, wenn man die richtigen Bilder dafür findet. Die Ausschreibung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2018 wendet sich deshalb erstmals auch gezielt an Schüler/innen, Schulklassen oder Schul-AGs. Bis 24. August können auch sie in der Kategorie "Amateure" eigene Video-Clips, Kurzfilme oder Dokumentationen einreichen. Das Motto: "Alle Menschen haben Rechte."
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Berufseinstieg als Umschüler

Verschärfte Bedingungen

ZWEITQUALIFIZIERUNG - Der Umstieg vom Gymnasium an die Grundschule gleicht zuweilen der Quadratur des Kreises. Wie soll ein Betreuer einen Berufseinsteiger coachen, wenn es dazu kaum Gelegenheit gibt? Wie man im Schulalltag diesen Spagat bewältigt und was sich ändern muss, erzählt Karin Leibl. Sie betreut arbeitlose Junglehrerinnen und -lehrer sowie Zweitqualifikanten.
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15.03.2018 - Positionspapier zum neuen Pflichtfach Informatik

Grundschulen dürfen nicht "außen vor" bleiben

PRESSEMITTEILUNG - BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann unterstützt die geplante Einführung des neuen Pflichtfachs zur Informatik an weiterführenden Schulen. „Mit dem Kompetenzerwerb muss aber so früh wie möglich begonnen werden."
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12.03.2018 - Positionspapier

Deutliche Mehrbelastung wegen Zweitqualifikation

PRESSEMITTEILUNG - BLLV-Präsidentin fordert Korrekturen / In einem Positionspapier schlägt der Verband u.a. vor, die Zweitqualifikation besser mit Personal und Unterstützungssystemen auszustatten
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Verbindliche Grundschulempfehlung zum Übertritt

"Ein Mini-Abitur in der Grundschule ist absurd"

In Baden-Württemberg gilt die Empfehlung des Grundschullehrers für die Wahl der weiterführenden Schule nach der 4. Klasse inzwischen als verbindlich. In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wird darüber ebenfalls diskutiert. Der VBE-Bundesvorsitzende Udo Beckmann sieht diese Leistungsfeststellung, die auch mit Tests verbunden sein kann, kritisch: "Niemand kann ernsthaft wollen, dass schon Grundschüler ein Mini-Abitur machen."
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